Meta plant eigenständige App für seinen KI-Chatbot

5. März 2025 
Meta plant, seinen KI-Chatbot künftig über eine eigenständige App anzubieten, um die Reichweite über bestehende Plattformen wie Facebook, Instagram, Messenger und WhatsApp hinaus zu erhöhen. Die App soll im zweiten Quartal dieses Jahres veröffentlicht werden und reiht sich damit in die Liste anderer KI-Apps wie OpenAIs ChatGPT, Google Gemini und Microsoft Copilot ein. Meta AI bietet Funktionen wie das Beantworten von Fragen, das Generieren von Bildern und das Bearbeiten von Fotos. Kürzlich wurden die Empfehlungskapazitäten durch den Einsatz von Memory verbessert. Diese Initiative steht im Einklang mit Metas erheblichem Investment in KI, wobei CEO Mark Zuckerberg plant, bis zu 65 Milliarden US-Dollar in die Verbesserung der KI-Fähigkeiten des Unternehmens zu investieren. Für den 29. April ist zudem ein KI-Event von Meta geplant. 

 

WhatsApp testet neue KI-Chatbot-Funktion 

5. März 2025
WhatsApp, die beliebte Messaging-App von Meta, testet derzeit ein neues Design, das KI-Chatbots prominent in einem eigenen Tab auf dem Startbildschirm der App präsentiert. Diese Funktion, die aktuell nur in der Android-Beta-Version von WhatsApp verfügbar ist, umfasst eine Vielzahl von KI-Charakteren, die nach Beliebtheit und Themenbereichen organisiert sind. Die KI-Tools können Bilder und Sticker generieren sowie Suchanfragen durchführen, sind jedoch derzeit auf die USA und bestimmte andere Länder und Sprachen beschränkt. Zuvor waren diese Funktionen im Haupt-Chat-Tab zu finden. Zusätzlich experimentiert WhatsApp mit benutzererstellten personalisierten KI-Charakteren innerhalb der App, was einen Prozess vereinfacht, der zuvor nur über das AI Studio auf der Instagram-Website verfügbar war. Die Einführung des KI-Tabs ersetzt den bestehenden Communities-Tab, wobei die Community-Funktionen weiterhin in einer vereinfachten Form im Chat-Tab zugänglich bleiben. Die Beta-Version ist über Google Play zugänglich, allerdings ist die Option zur Teilnahme derzeit geschlossen. Es ist noch unklar, wann oder ob die Funktion in die Live-Version der App aufgenommen wird. ​

 

©Thomas Blees. Alle Rechte vorbehalten.

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